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Doing Digital Theology

digi-Fellows Dr. Annika Krahn und Frank Seifert 

Fellowship für Innovationen in der digitalen Hochschullehre (digi-Fellows) in Höhe von jeweils 50.000 EUR 

 

Neuerscheinungen: 

  • Hier könnt ihr alle neuen Folgen hören!
  • Die Fächervorstellungen (Podcastfolgen Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Religionspädagogik)

 

Rückblick: 

 

Kurzbeschreibung des Projekts:

Die digitale Transformation hat tiefgreifende Auswirkungen nicht nur auf die Arbeitsformen und -techniken aller Studierenden, sondern auch auf die Kommunikation und die Meinungsbildung dieser. Das geplante Innovationsprojekt „Doing Digital Theology – Gestaltung und Sammlung digitaler Lehr- und Lernformate im Rahmen eines theologisch-interdisziplinären Arbeitens zum Weihnachtsfest und die Erprobung eines virtuell-gelebten Glaubens“ verfolgt in diesem Sinne zwei Interessen. Zum einen sollen qualifizierte digitale Lernprozesse in einem hybriden Seminarmodell zum Thema „Die Kindheitsgeschichte Jesu und Entstehung des Weihnachtsfestes“ angestoßen werden (u.a. Podcast, App), die im Sinne eines barrierefreien Remotes eine ständige Wiederholbarkeit der Lernformate und dadurch auch den Einsatz geeigneter Medien zur Prüfungsvorbereitung ermöglichen. Zum anderen geht es darum, mit den Studierenden gemeinsam zu erörtern, inwiefern die Digitalisierung auch Auswirkungen auf das hermeneutische Textverstehen hat.

Mit diesem Projekt kann der digitale Transformationsprozess von den Studierenden demnach aktiv mitgestaltet sowie reflektiert werden. Außerdem erlernen die Studierenden elementare Kompetenzen für die spätere schulische Praxis (u.a. Entwicklung eigener digitaler Unterrichtsideen). In diesem Sinne ist „Doing Digital Theology“ dreifach zu verstehen. Auf technischer Ebene geht es darum, digitale Lehr- und Lernformate zu entwickeln. Im theoretisch-inhaltlichen Zusammenhang muss das mit der weiterführenden digitalen Transformation veränderte hermeneutische Verständnis erörtert werden. Die gelebte Religiosität mit in den digitalen Transformationsprozess zu integrieren, beschreibt die praktisch-theologische Betrachtungsweise. Inwiefern wird beispielsweise in einem virtuellen Gottesdienst eine veränderte Deutung des gelebten Glaubens bzw. der gelebten Religiosität wahrnehmbar? Das geplante Innovationsprojekt möchte sich mit allen drei Bereichen befassen, um einen holistischen Zugang des „Doing Digital Theology“ zu ermöglichen.

 

Projektverantwortliche:

Dr. Annika Krahn

Frank Seifert 

 

Studentische Hilfskräfte:

Max Bergmann