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Aktuelles

Diese Seite enthält Termine und Nachrichten aus dem Leben des Instituts sowie Hinweise auf kurzfristige Änderungen der Öffnungszeiten von Geschäftszimmern und Bibliotheken.

Informationen zur aktuellen Prüfungsphase (Anmeldefristen, Prüfungstermine) finden Sie unter der Rubrik "Prüfungen".    

Meldungen und Berichte aus den vergangenen Semestern sind archiviert

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Die Erstsemesterberatungen finden für das WiSe 2024/25 erneut in Präsenz statt:

  • Erstsemesterberatung (B.A.)
    Hörsaal XII
    18. September 2024, 12:00 bis 13:30 Uhr
     
  • Offene Sprechstunde (M.Ed.)
    Hörsaal XII
    18. September 2024, 14:00 bis 15:00 Uhr

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Wichtige Neuigkeiten zum Altgriechisch-Spracherwerb

Die Universität Bonn hat ein neues Angebot für alle, die Ihren Altgriechisch-Spracherwerb noch in diesem Sommer (30.08.24) abschließen können/wollen und eine Alternative zum staatlichen Graecum suchen. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft für das Projekt Migrationsnacharbeiten gesucht

Nähere Infos sind hier zu finden.

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Podcast "Reli auf Lehramt" des digi-Fellows-Projekts "Doing Digital Theology" online

Im Podcast besprechen wir mit Studierenden und Lehrenden Themen, die für das Studium der Evangelischen Religionslehre wichtig sind. Die ersten Folgen umfassen die sogenannten Fachvorstellungen, sodass spannende und wichtige Inhalte zu den theologischen Disziplinen (Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Religionspädagogik) grundlegend erläutert werden. In noch kommenden Folgen stehen Themen wie Schulseelsorge, spezifische Bereiche der fünf Fachdisziplinen (z.B. Emanzipation und Protestantismus oder religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung) sowie Digitalisierung und Theologie im Mittelpunkt.

Hier geht's zum Podcast.

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Zweite ökumenische Tagung des wissenschaftlichen Netzwerks zur Erforschung der Theologie Dorothee Sölles durchgeführt

Prof. Dr. Folkart Wittekind und sein Mitarbeiter Dr. Julius Trugenberger richteten am 2. und 3. Februar 2024 zusammen mit Prof. Dr. Dr. Norbert Brieden vom Institut für Katholische Theologie die zweite Tagung des wissenschaftlichen Netzwerks zur Erforschung der Theologie Dorothee Sölles aus. Dabei rückte das Kölner Politische Nachtgebet sowie Sölles Rolle in diesem Zusammenhang in den Mittelpunkt. Das Politische Nachtgebet ist bisher wenig erforscht, obwohl sich in ihm wichtige Tendenzen der sog. langen 1960er Jahren spiegeln. Gleiches trifft auf die Theologie der frühen Dorothee Sölle zu. Die Tagung nahm beides von verschiedenen Blickwinkeln aus in den Fokus. Sie wird inhaltlich fortgesetzt werden in weiteren Tagungen – zum Beispiel zu Sölle auf den Kirchentagen, zur Politisierung der Theologie um 1968, zur Weiterentwicklung von Sölles Theologie in späteren Jahrzehnten.

Hier finden Sie den Flyer der Tagung.

Weitere Information: julius.trugenbergerSpamProtectionuni-koeln.de

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Call for Papers zur Tagung „Dorothee Sölle und das Politische Nachtgebet“ 02.02. bis 03.02.2024

Dorothee Sölle besitzt große nationale sowie internationale Bedeutung für die evangelische Theologie. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist sie mit ihren Publikationen und Vorträgen auch auf Kirchen- und Gemeindeebene breit rezipiert worden. Dennoch ist das Denken dieser modernen „Ikone des Protestantismus“ bisher kaum wissenschaftlich erforscht worden. Dorothee Sölle als Wissenschaftlerin an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen (Germanistik/Theologie), als politische Aktivistin und als in öffentlichen Debatten engagierte Intellektuelle stellt kein sorgsam bearbeitetes Forschungsfeld dar. Zwar gibt es eine Reihe kleinerer Aufsätze sowie auch einige größere Arbeiten zu ihrer Biographie sowie zu einzelnen Themen ihres Werkes, doch oft fehlt diesen Studien die kritisch-reflexive Distanz zu der rebellischen Kölner Intellektuellen, die als Persönlichkeit über ein außergewöhnliches Charisma verfügte. Unerforscht sind bisher nicht nur bestimmte, um nicht zu sagen: wesentliche Seiten des Sölle‘schen Denkens, sondern auch der Resonanzraum, in dem sich dieses entfalten konnte. Durch welche gesellschaftlichen und intellektuellen Tendenzen wurde Sölle selbst beeinflusst? Wie steht es um die Unabhängigkeit ihres Denkens gegenüber den vielen anderen Aufbrüchen, die den kritischen Zeitgeist der 1960er und 1970er Jahren ausmachten? Wie steht es um die internationale Bedeutung Dorothee Sölles einst und jetzt? Immerhin hatte Sölle ab 1975 eine Professur am Union Theological Seminary in New York inne und publizierte auch auf Englisch.

Das Kölner wissenschaftliche Netzwerk zur Erforschung der Theologie Dorothee Sölles ist eine Plattform mit interdisziplinärer und internationaler Ausrichtung. Es sucht Wissenschaftler*innen, die sich mit verschiedenen Aspekten des Lebens und Werks Dorothee Sölles beschäftigen, zusammenzuführen. In regelmäßig durchgeführten Tagungen in Köln wird Sölles facettenreiches Werk aus verschiedenen methodischen Blickwinkeln und mit Berücksichtigung des zeit- und forschungsgeschichtlichen Kontextes beleuchtet. So wird in Sölles Geburts- und Wirkungsstätte Köln die Forschungsarbeit verschiedener Sölle-Expert*innen gebündelt und es erschließen sich, vermittelt über die Beschäftigung mit Sölle, der Theologie neue Themenfelder, etwa die Literatur- und Ökotheologie, Fragen feministischer und öffentlicher Theologie.

Hier finden Sie den Flyer.

Projektverantwortliche:
Prof. Dr. Folkart Wittekind
Dr. Julius Trugenberger

Wissenschaftliches Netzwerk „Die Erforschung der Theologie Dorothee Sölles“

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Zukunftswerkstatt 27.-28.09.2023

Am 27. und 28. September 2023 findet online eine Zukunftswerkstatt statt, in der Expert:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen auf dem weiten Feld der Digital Theology miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsame Themen eruieren.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt über Max Bergmann (max.bergmann@uni-koeln) bis zum 20.09.2023. Alle Teilnehmenden erhalten rechtzeitig den Einladungslink sowie weitere Informationen.

Hier finden Sie das Programm.

Das Organisationsteam:
Dr. Annika Krahn
Frank Seifert
Max Bergmann  

Doing Digital Theology (digi-Fellows)

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Das Evangelische Schulreferat und das Pfarramt für Berufskollegs stellen sich vor! (12.06.2023)

Das Evangelische Schulreferat und das Pfarramt für Berufskollegs bieten Beratung, Unterstützung und Fortbildungen zum Evangelischen Religionsunterricht an. Wir verstehen uns als Anlauf- und Fachstelle für den Religionsunterricht in der Region der vier Kölner Kirchenkreise. Alle unsere Angebote stehen Religionslehrer:innen offen sowie auch Studierenden und Lehramtsanwärter:innen. Über den Kontakt zu Ihnen als angehende Religionslehrer:innen freuen wir uns sehr! Für alle Schulformen finden Sie Ansprechpartner:innen: https://www.reli-koeln.de/

Zudem unterhalten wir eine Religionspädagogische Fachbibliothek und Mediothek mit rund 8.400 Medien für den Religionsunterricht: In erster Linie Fach- und Unterrichtsliteratur und Fachzeitschriften, aber auch Kurzfilme, kreatives Material bspw. für Bodenbilder, Erzählmaterial für rund 40 Godly Play Geschichten, Story Bags, Kamishibaikarten-Sets u.v.m. Alle Materialien können in unserer Präsenzbibliothek gesichtet und kostenfrei ausgeliehen werden. Der Link zu unserem eOPAC lautet https://www.bibkat.de/koeln/

Sie finden uns - nicht allzu weit von der Universität Köln  entfernt - in der Kölner Südstadt:

Schulreferat des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region
Kartäusergasse 9-11
50678 Köln

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Abendvortrag zur Europazentriertheit von Geschichtsschreibungen (29. Juni 2023 in Bonn)

Herzliche Einladung zum Abendvortrag "Globalgeschichte als Paradigma der Wissenschaftsgeschichte. 

Kritische Fragen an europazentrierte Geschichtsbilder am Beispiel der Philosophie" von Prof. Dr. Rolf Elberfeld (Hildesheim) am Donnerstag, dem 29. Juni 2023, um 18:15 Uhr im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Am Hof 1, 53113 Bonn. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Vortrag findet im Rahmen der Ökumenischen Tagung "Wie und wozu Theologiegeschichte schreiben?" statt, zu der ebenfalls herzlich eingeladen wird (hier wird um Anmeldung gebeten). Weitere Informationen finden Sie im Tagungsprogramm.

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Call for Papers für das Nachwuchsforum „Doing Digital Theology“ (27.–28. September 2023 in Köln)

International sowie national entwickelt sich der Bereich der Digital Theology rasant weiter. Es gibt großartige Untersuchungen und Forschungsansätze an den verschiedenen Universitäten und Hochschulen. 

Folgendes möchten wir mit diesem Forum erreichen: Erstens eine Vernetzung unterschiedlicher Dimensionen Digitaler Theologie auch und gerade in dem Bereich der Nachwuchsförderung. Eine systematisch geordnete Übersicht und/oder Vernetzungstreffen theologischer Digitalisierungsprojekte im Nachwuchsbereich könnten so den aktiven Austausch auf dieser Ebene in Bezug auf technische und theologische Fragestellungen künftig weiter vorantreiben. Zweitens eine o.g. Verbindung ebenfalls zu den sehr intensiven Debatten im Feld der Digital Religion Studies. Deshalb laden wir ein zu einem Workshop am 27. und 28. September 2023 in Köln. Unser Ziel ist es, die multiplen Perspektiven von DT (also Digital Religion, Computational Theology, Religionspädagogik und digitale Bildung, Ethik des Digitalen, Theologies of the Digital) miteinander ins Gespräch zu bringen und gemeinsame Themen zu eruieren (bspw. Ekklesiologie, digital-religiöse Gemeinschaft, Gender Studies). Expert:innen auf diesen Gebieten werden dazu Impulse zur Vertiefung und Weiterarbeit setzen, u. a. Prof. Dr. Axel Siegemund (RWTH Aachen), PD Dr. Frederike van Oorschot (FEST/Uni Heidelberg), Stefanie Hoffmann (EKD), Ralf Peter Reimann (EKiR). 

Herzlich eingeladen sind alle Wissenschaftler:innen, gerade in den frühen Phasen der wissenschaftlichen Tätigkeit, sowie Interessierte aus angrenzenden Disziplinen. Durch Projektvorstellungen soll das aktuelle Forschungsfeld im deutschsprachigen Raum vorgestellt und kartiert werden. 

Im Rahmen von offenen Panels besteht die Möglichkeit, eigene Forschungsprojekte vorzustellen (30 Minuten für Präsentation und Diskussion). Reichen Sie dazu bis zum 31.05.2023 ein Abstract ein (Umfang max. 400 Wörter) an Dr. Annika Krahn (akrahn@uni-koeln.de). Bei einer Projektvorstellung werden Reise- und Tagungskosten übernommen. 

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie sich für diese Idee begeistern können, sodass wir mit Ihnen gemeinsam die Digitale Theologie im deutschsprachigen Raum auch für interessierte Nachwuchswissenschaftler:innen weiter gestalten. 
 

Dr. Annika Krahn (akrahn@uni-koeln.de) und Frank Seifert (frank.seifert@uni-koeln.de)
Universität zu Köln 
Institut für Evangelische Theologie 
digi-Fellows-Projekt (Doing Digital Theology)

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Erstes Internationales Symposium über den Montanismus 

an der Universität zu Köln

Prof. Dr. Heidrun Mader, Philosophische Fakultät, richtete vom 16.–18. März einen internationalen Kongress zum antiken Montanismus aus, an dem Forschende aus neun Ländern von Australien über Osteuropa bis Nordamerika teilnahmen. 

Der Montanismus war eine charismatisch-frühchristliche Bewegung, die sich vom 2. bis 6. Jahrhundert über das gesamte römische Reich verbreitete. Sie versah Frauen mit gleichen Rechten und öffnete ihnen das Priester- und Bischofsamt. Im Zentrum der kirchlichen Bewegung standen Prophetinnen und Propheten, die mit ihren in Ekstase vorgebrachten Orakeln und Weissagungen auf die Nöte der Zeit reagierten, z.B. auf die Pandemie unter Kaiser Marc Aurel, die seit 165 n.Chr. reichsweit wütete, oder auf ökonomische Bedrückungen. Die Bewegung fand so viel Zuspruch, dass sie fast zur dominanten Form des Christentums avancierte. Erst in der Mitte des 6. Jahrhunderts gelang es der ihren kirchlichen Gegnern, die Bewegung auszulöschen.

Heidrun Mader hat die Professur für Biblische Literatur und ihre Rezeption am Ev. Theol. Institut inne. Sie leitete den online ausgerichteten Kongress in Kooperation mit der Universität Heidelberg (Prof. Peter Lampe). Jüngst wurde sie mit dem Hermann-Sasse-Preis ausgezeichnet (Kölner Unimagazin Dez. 22, S.59 und März 23, S.50).

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23.02.2023 Workshop des OER-Fachtags Lehrkräftebildung

Die OER-Fachtage werden vom Netzwerk Landesportal ORCA.nrw auf Initiative der AG Prorektor*innen Lehre und Studium ausgerichtet. Sie bringen Lehrende aus den Fachcommunities für einen Erfahrungs- und Wissensaustausch zu Open Educational Resources zusammen. Lehrende aus NRW, die selbst aktuell umfangreiche OER-Projekte umsetzen, berichten aus ihrer Praxis. Profitieren Sie von den vielseitigen Beiträgen zur Produktion und Nutzung frei verfügbarer Lehr- und Lernmaterialien und erfahren Sie in den Best-Practice-Beispielen, wie der Einsatz und die Erstellung von OER gelingen kann und welchen Mehrwert er für Ihre alltägliche Arbeit darstellen kann.
Die Keynote des OER-Fachtags Lehrkräftebildung am 23. Februar 2023 hält Prof. Dr. Florian Schacht, Professor für Mathematikdidaktik und wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Lehrkräftebildung der Universität Duisburg-Essen. Er wird zum Thema "Entwicklung und Nutzung von OER in der Hochschullehre – eine Gemeinschaftsaufgabe!?" sprechen. 
Besonders aufmerksam machen möchten wir Sie auf die Beiträge mit Beteiligung von Akteur*innen der Universität zu Köln:

  • Dr.'in Annika Krahn und Herr Frank Seifert (beide Institut für Evangelische Theologie) werden ihr OER-Projekt zur Lehrkräftebildung, das digiFellows Projekt "Doing Digital Theology", vorstellen .
  • Kolleg*innen des Zentrums für LehrerInnenbildung der UzK wirken beim Beitrag "Zukunftswerkstatt" mit.
  • In einem toolorientierten Workshop wird der neue Inhaltstyp von H5P "Portfolio" vorgestellt. 

Hier finden Sie das komplette Programm der Veranstaltung.
Hier können Sie sich anmelden

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03.02. - 04.02.2023 Workshop Dorothee Sölle - die Anfänge
Ein Workshop zu Dorothee Sölle: Dorothee Sölle zählt ohne Frage zu den bedeutendsten Gestalten der protestantischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Sie ist bekannt als „Prophetin“ und „Poetin“ und wird mit „Power“ in Verbindung gebracht, folgt man den aktuelleren Buchtiteln zu ihrem Leben und Werk (vgl. Ralph Ludwig: Die Prophetin. Wie Dorothee Sölle zur Mystikerin wurde, Wichern 2008 u. Hans-Martin Gutmann u.a. (Hg.): Poesie, Prophetie, Power. Dorothee Sölle – die bleibende Provokation, EB Verlag 2013). Sie hat früh auf Themen gesetzt, die heute aktueller denn je sind – z.B. die ökologische Frage und den Feminismus. Doch sind diese Schlagworte wirklich adäquate Beschreibungen ihres Werkes oder sind es Label, die ihr aus hagiographischen Gründen angehängt werden? Wo liegen die Ursprünge dieses faszinierenden Denkens? Wie fügen sich ihre Arbeiten in die geistesgeschichtlichen Strömungen der Zeit ein?

Weitere Inormationen zur Anmeldung und den thematischen Hergang erhalten Sie hier.

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15.07. - 16.07.2022 Workshop Theologie nach 1945, Akteure, Ideen, Strukturen. Modernisierungsprozesse und -konflikte aus ökumenischer Perspektive
Der Workshop soll aktuelle Forschungen zu Entwicklungen in der Theologie ab 1945 mitei- nander in Beziehung setzen. Es werden katholische und evangelische Diskurse und Entwick- lungen in beiden Teilen Deutschlands in den Blick genommen. Die übergeordnete Frage gilt dabei der Deutung dieser Prozesse: Können innertheologische Entwicklungen als Ausdruck einer Modernisierung der theologischen Wissenschaft verstanden werden, und zwar im Be- ziehungsgeflecht von ereignis- und sozialgeschichtlichen, wissenschaftssoziologischen und immanent theologischen Faktoren? 

Um Anmeldung an konstantin.sacher@uni-koeln.de wird gebeten.

Jeden Donnerstag 14:00-15:30 Ringvorlesung...
... (Bonner) Wege der Theologie in die/der Moderne. Ökumenische Perspektiven. 
Unter der Leitung von Prof. Dr. Wittekind findet in Kooperation der Universitäten Köln und Bonn eine Ringvorlesung zu der Theologie in der Moderne unter ökumenischen Perspektiven statt. Die Veranstaltung findet in Bonn in Präsenz statt, ein Streaming der Veranstaltung findet ebenfalls statt. Anfragen richten Sie bitte an folkart.wittekind@uni-koeln.de.

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28.05.2022 Theaterkunst Köln...
In einer Kooperation zwischen Theaterkunst Köln e.V., der Kölner Universität und dem Apostelgymnasium haben drei Religionskurse der Oberstufe Ende Mai 2022 einen Antisemitismus-Workshop durchgeführt. Zunächst wurde ein „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ von Charles Lewinsky aufgeführt. Ein scharfsinniges Theaterstück, denn es kombiniert in einer äußerst gelungenen Inszenierung jüdisch-deutsche Geschichte mit der zeitgenössischen Identitätssuche. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Schauspieler leiteten unsere Studierende der evangelischen Theologie (Profilgruppe ev. Religionslehre von Dr. A. Krahn) einen kurzen Impuls-Workshop zum Thema „Antijudaismus in den biblischen Schriften“ um den analytischen Blick der Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang zu schärfen.

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Besuchsprogramm für Schülerinnen und Schüler

Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, an Lehrveranstaltungen unseres Instituts teilzunehmen, um das Studium der Evangelischen Theologie kennenzulernen. 

Informationen finden Sie unter: www.zsb.uni-koeln.de/studierenprobieren

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