Jennifer Vahl

Doktorandin in Bonn
E-Mail: jennifer.vahlgooglemail.com
Kurzbiografie
2005-2013 | Studium der Evangelischen Theologie in Marburg |
2010-2013 | Studentische Hilfskraft bei Prof. Dr. Dietrich Korsch, Fachgebiet Systematische Theologie der Philipps-Universität Marburg |
06/2013 | 1. Theologisches Examen |
2013-2015 | Vikariat in den Kirchengemeinden Josbach, Wolferode und Hatzbach (Kirchenkreis Kirchhain) mit Ausbildung am Predigerseminar Hofgeismar (u.a. Rhetorik, Personalführung, Lehrerfahrung und pädagogische Ausbildung) |
09/2015 | 2. Theologisches Examen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck |
10/2015 | Ordination; Pfarrerin im Probedienst mit besonderer Beauftragung am Hans-von-Soden-Institut Marburg |
11/2015 | Mitarbeiterin am Hans-von-Soden-Institut der Philipps-Universität Marburg und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck mit dem Promotionsprojekt „Sprache und Präsenz im kirchlichen Handeln“ (vorläufiger Arbeitstitel) |
11/2015 | Doktorandin bei Prof. Dr. Cornelia Richter am Forschungsprojekt „Liberale Frömmigkeit“ der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Abteilung Systematische Theologie und Hermeneutik des Fachbereichs Evangelische Theologie |
Promotionsprojekt: Sprache und Präsenz im kirchlichen Handeln
Das geplante Dissertationsprojekt untersucht die Bedeutung der Sprachphilosophie Ludwig Wittgensteins für eine theologische Hermeneutik. Ausgehend von Wittgenstein werden dementsprechend Ernst Fuchs, Gerhard Ebeling und Eberhard Jüngel als prominente Vertreter theologischer Hermeneutik in den Blick genommen und einer kritischen Analyse unterzogen. Die Pneumatologie als Reflexionsfigur göttlicher Präsenz ist dabei konsequenter Bezugspunkt, so dass die Frage beantwortet werden soll, wie theologisch-hermeneutisch plausibel davon gesprochen werden kann, dass Gott gegenwärtig ist. Überlegungen zu möglichen Konsequenzen für das kirchliche Handeln und die individuelle Frömmigkeit bilden den Abschluss des Projekts.